Integriertes Stadtentwicklungskonzept "Lutherstadt Eisleben 2030"

INSEK 2030 der Lutherstadt Eisleben

Im Jahr 2001 hat die Lutherstadt Eisleben das erste Stadtentwicklungskonzept aufgestellt und damit drei Stadtumbaugebiete (Altstadt, Helbraer-/Gerbstedter Straße, Raismeser Straße) begründet. Bereits damals war es das Ziel, gemeinsam mit städtischen Institutionen und Partnern Aufwertungs- und Qualifizierungsmaßnahmen zur Strukturierung der Stadtstruktur zu entwickeln. Einen weiteren Schwerpunkt bildete der Bereich Altstadt , für welchen ein Konzeptioneller Stadtumbauplan „Altstadt“ mit integrierter Denkmalpflege erarbeitet wurde. Dieser stellte sogleich eine erste Fortschreibung und Vertiefung des Stadtentwicklungskonzeptes aus dem Jahr 2001 dar.

Eine weitere Fortschreibung des integriertem Stadtentwicklungskonzeptes ist dann im Jahr 2014 beschlossen wurden – das derzeit gültige integrierte Stadtentwicklungskonzept 2030 der Lutherstadt Eisleben (siehe oben). Hierbei rückte die Positionierung der Lutherstadt Eisleben als Zukunftsträchtiges Mittelzentrum und Wirtschaftsstandort in den Fokus. Der Blick richtete sich hierbei auch stets auf ein städtebauliches Entwicklungskonzept sowie wurde eine Erweiterung des Themenspektrums angestrebt. Das INSEK 2030 war dabei das erste Stadtentwicklungskonzept, welches die Stadt gesamtheitlich mit Ihren Ortschaften betrachtet hat.

Seit dem Jahr 2014 hat sich einiges in der Stadtstruktur und Entwicklung getan. Die Städtebauförderung wurde neu strukturiert, der Ortsteil Helfta hat sich als Ortschaft entwickelt. Auch zahlreiche Maßnahmen wurden nun bereits abgeschlossen bzw. sind derzeit in Bearbeitung. Diese genannten Gründen, stellen die Notwendigkeit dar, das INSEK erneut fortzuschreiben und eine Neuausrichtung für die kommenden 10 – 15 Jahren zu formulieren und mit neuen Ansätzen und Maßnahmen zu untermauern.

Stadtentwicklung kann nur gemeinschaftlich erfolgen. Wir hoffen hier auf eine weiterhin konstruktive Zusammenarbeit mit den Stadträten, Ortschaftsräten, Institutionen in der Stadt und wichtige Partner in der Wohnungsbauwirtschaft und Versorgungsträgern.

Das für die Fortschreibung des INSEK beauftragte Stadtplanungsbüro lautet "ums-stadtstrategien" aus Leipzig.

 

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