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75. Jahrestag des Gedenkens an den „Tag der Befreiung vom Hitlerfaschismus“

Am 8. Mai 1945, also auf den Tag genau heute vor 75 Jahren, hat die deutsche Wehrmacht in Berlin-Karlshorst, im Hauptquartier der sowjetischen Streitmächte, bedingungslos kapituliert – das Ende des Zweiten Weltkrieges war damit offiziell.
Der 8. Mai ist in diesem Jahr ein ganz besonders stiller Feiertag. Mit viel Abstand legten Eislebens Bürgermeister Carsten Staub sowie Kathrin Gantz und Roland Schmidt von der Stadtverwaltung der Lutherstadt Eisleben ein Gesteck und Nelken am Denkmal auf dem Sowjetischen Friedhof im Carl-Eitz-Weg, in Eisleben, nieder.

Am späten Vormittag legen auch Vertreter der Kreistagsfraktion „Die Linke.“ ebenfalls am Ehrenfriedhof ein Gesteck nieder. Helmut Neuweger sprach zu den Abwesenden einige bewegenden Worten und betonte, dass dieser 75. Jahrestag im nächsten Jahr würdig nachgeholt wird.
     

Der 8. Mai 1945 wird als „Tag der Befreiung vom menschenverachtenden System der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft“ begangen.
In der Lutherstadt Eisleben werden an diesem Tag, auf den beiden Friedhöfen am Bahnhofsring und am Carl-Eitz-Weg Blumen niedergelegt.
Der Kampf für den Frieden, an dem jeder teilnehmen kann, ist angesichts vieler Konfliktherde außerordentlich wichtig.
Es darf sich nie wieder ein derartiges menschenunwürdiges Ereignis wiederholen, bei dem in Europa und Fernost mindestens 55 Millionen unschuldige Menschen den Tod fanden.
Niemals darf die Vergangenheit ins Vergessen geraten, nur wenn alle begreifen, was geschehen war und gemeinsam an die Lösung der Aufgaben gehen, wird es gelingen, die Welt sicher und besser an die nachfolgenden Generationen zu übergeben.