In der Lutherstadt Eisleben öffnet am 3. Oktober 2019, 11.30 Uhr eine beindruckende Ausstellung.
Im Mittelpunkt steht die Stadtentwicklung der Lutherstadt in den letzten 30 Jahren.
Schnell vergessen wird, wie es früher an vielen Stellen in Eisleben ausgesehen hat. Mit der Ausstellung „Meine Stadt, mein Leben, unser Eisleben“ wird an das erinnert, was in den
3 Jahrzehnten nach der Wende, teilweise aufwendig, saniert wurde. Neben den Fördermittelgebern beim Bund, dem Land, dem Landkreis, dem Landesverwaltungsamt und den Denkmalbehörden, waren es auch die Entscheidungsträger der Stadt, die diese Entwicklung ermöglicht haben. Nicht zu vergessen sind die vielen engagierten Bürger, die beim Entwicklungsprozess innovativ mitgewirkt haben. Insgesamt sind seit 1989 aus verschiedenen Programmen 75 Millionen Euro Fördermittel nach Eisleben geflossen. Zusammen mit den städtischen Eigenanteilen sind mehr als 100 Millionen Euro investiert worden.
Ziel war es eine gut verständliche Ausstellung zu zeigen, die den Fokus auf das richtet was geschaffen wurde.
Der Prozess geht weiter und so werden in der Ausstellung die Besucher animiert selbst aufschreiben, was für sie Zukunftsthemen sind.
Bei der öffentlichen feierlichen Eröffnung wird u.a. Karl-Heinz Daehre erwartet.
Daehre war von 2006 bis 2011 Minister für Landesentwicklung und Verkehr und von 2002 bis 2006 Minister für Bau und Verkehr sowie von 1991 bis 1994 Minister für Raumordnung, Städtebau und Wohnungswesen des Landes Sachsen-Anhalt.
Die Ausstellung wird am 3. Oktober, 11.30 Uhr, im Katharinenstift - Sangerhäuser Straße 12 eröffnet und kann bis 17.00 Uhr besucht werden.
Bis 21. Dezember gelten danach folgende Öffnungszeiten:
Montag bis Freitag, 10 bis 15 Uhr,
Samstag, 10 bis 14 Uhr.
Anmeldung für Gruppenführungen unter Telefon 03475/65 57 51