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Fachtagung zu „Gesund leben und arbeiten in der Lutherstadt Eisleben“

Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit Sachsen-Anhalt lädt herzlich ein.

Für den Geschäftsführer des mittelständischen Dienstleisters Hallog GmbH ist nicht nur moderne Technik für den Erfolg seines Transport- und Logistik-Unternehmens ent-scheidend. „Das wichtigste Gut sind unsere Mitarbeiter“, meint Uwe Ritzmann. Wie sich seine Firma um deren Gesundheitsförderung im Arbeitsleben kümmert, will er am Donnerstag, 24. Ja-nuar, den Teilnehmenden einer Gesundheitskonferenz in der Lutherstadt Eisleben berichten.

Eingeladen zu dieser Veranstaltung haben die Stadtverwaltung sowie die Koordinierungsstelle Ge-sundheitliche Chancengleichheit Sachsen-Anhalt (KGC). Dass Bewegung einen positiven Einfluss auf das Wohlbefinden sowie die körperliche und seelische Gesundheit hat, ist nicht nur im Rathaus der Lutherstadt Eisleben bekannt. „Wir sehen in der Bewegungsförderung eines der zentralen Themen kommunaler Gesundheitsförderung und Prävention“, versichert Oberbürgermeisterin Jutta Fischer, die die Gesundheitskonferenz am Donnerstag eröffnen wird. Als Modellkommune engagiert sich die Lutherstadt Eisleben seit geraumer Zeit für das Gesundheitsziel „Gesund leben und arbeiten“. Gemeinsam mit der Landesvereinigung für Gesundheit (LVG), bei der die KGC an-gesiedelt ist, werden kommunale Strategien zur Prävention und Gesundheitsförderung für die rund 12.000 Einwohner im erwerbsfähigen Alter entwickelt und erprobt.

Wie Bewegungsförderung im öffentlichen Raum aussehen kann, erfahren die Teilnehmenden der Veranstaltung am 24. Januar beispielhaft durch Birgit Funke vom Berliner Verein bwgt, der sich in der Bundeshauptstadt für die Förderung gesundheitsorientierter Spiel-, Sport- und Bewegungsan-gebote in den Wohnquartieren engagiert. Denn wie viel und wie oft sich Bewohner einer Stadt oder auch Belegschaftsmitglieder eines Unternehmens bewegen, hängt nicht zuletzt von den Rahmenbedingungen in der Kommune und in den dort angesiedelten Betrieben sowie den jeweili-gen Lebenswelten ab, meint LVG-Mitarbeiterin Jenny Pätzold, die das KGC-Projekt in Eisleben be-gleitet. „Gemeinsam wollen wir nach Ideen und Visionen suchen, wie durch Stadtplanung, Gestal-tung des Wohnumfeldes sowie in den vorhandenen Parks, Freizeit- und Sportanlagen für die Ein-wohner im wahrsten Sinne des Wortes neue bewegende Angebote geschaffen werden können.“

Vertreter der Medien sind eingeladen zu Teilnahme und Berichterstattung von der Fachta-gung „Gesund leben und arbeiten in der Lutherstadt Eisleben“
am 24. Januar 2019 von 14.00 bis 17.45 Uhr
im Versammlungsraum der Freiwilligen Feuerwehr Eisleben
Breiter Weg 105 in 06295 Lutherstadt Eisleben.