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Neujahrsgrüße der Oberbürgermeisterin der Lutherstadt Eisleben

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger!

Ich hoffe, Sie hatten ein harmonisches Weihnachtsfest und haben sich erfreuen können über die Zeit mit Ihren lieben Angehörigen, Kindern und Freunden, über Geschenke und über die eine oder andere angenehme Begebenheit.

Meine Gedanken und Wünsche habe ich schon ausführlich in meinen Weihnachtsgrüßen vor wenigen Tagen an Sie gerichtet. Ich möchte mich ungern wiederholen.

Deshalb wünsche ich Ihnen kurz und knapp einen guten Start in das neue Jahr 2019, alles erdenkliche Gute sowie viel Kraft und Lebensfreude.

Ihre
Jutta Fischer


Und für diejenigen, denen noch keine Zeit vergönnt war, es zu lesen, hier noch einmal die lange Fassung:

In wenigen Tagen beginnt das Neue Jahr 2019, und viele werden sich fragen, wie war das Jahr 2018 für mich und für uns?

Vieles haben wir uns zu Beginn des Jahres 2018 vorgenommen. Vielleicht hat uns der eine oder andere Schicksalsschlag im persönlichen, familiären oder im beruflichen Umfeld getroffen, der zukünftige Planungen und Vorstellungen ins Wanken gebracht hat.
So manches wurde erreicht, manche gute Vorsätze aber auch auf der Strecke geblieben. Im nächsten Jahr können wir nochmals Anlauf nehmen und vielleicht sollten wir es einmal in der Gemeinschaft versuchen.
All unser persönliches Streben zeigt uns, dass nicht jeder für sich allein auf dieser Welt ist, sondern, dass wir, insbesondere in der Gemeinschaft und durch die Stärke der Gemeinschaft etwas erreichen können.
Sicherheit und Geborgenheit werden immer wichtiger in Zeiten, in denen wir feststellen mussten, dass ein friedvolles Zusammenleben nicht selbstverständlich ist, sondern wir ständig daran arbeiten müssen.
Viele besinnen sich wieder auf die Werte der sozialen Beziehungen und ein geordnetes Gemeinschaftsgefüge. Ich bin froh darüber, dass es in der Lutherstadt Eisleben noch so zahlreiche Vereine, Initiativen, Verbände und Parteien gibt. Feuerwehren, Sportvereine, Fördervereine, Seniorenclubs, Heimatvereine, Kulturgruppen, Gesangsvereine, Sozialverbände, Jugendclubs – diese Aufzählung ist weder vollständig noch nach Wertigkeit geordnet - sorgen für das Gemeinwohl und nicht selten wird hier eine qualifizierte und zukunftsgerichtete Kinder- und Jugendarbeit geleistet, deren Wert nicht hoch genug eingeschätzt werden kann. Leider ist dieser Wert nicht immer messbar in unserer wirtschaftlich orientierten Welt, so dass der Anerkennung für das ehrenamtliche Engagement noch mehr Aufmerksamkeit gewidmet werden muss.
Ich weiß, dass unsere ehrenamtlich Tätigen zu den wertvollsten Potentialen unserer Gemeinschaft gehören. Stellen Sie sich einmal vor, alle örtlichen Initiativen würden von heute auf morgen ihre Angebote und Veranstaltungen einstellen – jedes gesellschaftliche Leben würde wahrscheinlich einschlafen. Ich möchte es mir nicht vorstellen müssen.
Deshalb danke ich hier an dieser Stelle all den Menschen von ganzem Herzen, die durch ihr gesellschaftliches Engagement zur hohen Lebensqualität in der Lutherstadt Eisleben beitragen und so die Gemeinschaft bereichern.
Mein Dank geht vor allem auch an alle ehrenamtlich Tätigen, die sich politisch im Stadtrat und in den Ortschaftsräten engagieren und soziale Verantwortung übernehmen. Sie setzen sich verantwortungsvoll für die öffentliche Sache und eine gedeihliche Entwicklung unserer Lutherstadt Eisleben und ihren Ortschaften ein. Und nicht zuletzt danke ich meinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in der Verwaltung, jedem einzelnen auf seinem Platz und in seiner Aufgabe. Ich weiß, dass ich mich auf sie verlassen kann und bin stolz darauf, hier Oberbürgermeisterin zu sein.

Es ist mir außerdem ein Bedürfnis, auch noch einmal all denjenigen zu gedenken, die nun nicht mehr unter uns weilen, ganz besonders meinem Amtskollegen Daniel Kavalier und dem ehemaligen Bürgermeister Helmut Kunze.

Das Jahr 2018 hat uns alle in unterschiedlicher Weise gefordert. Nach wie vor treibt mich das Thema der Bekämpfung der Arbeitslosigkeit unermüdlich voran. Auch in diesem Jahr habe ich wieder zahlreiche Gespräche gesucht, um die Situation in der Lutherstadt Eisleben weiter zu verbessern. Dabei geht mein Dank an die vielen innovativen Firmen, die mich bei meinen Vorhaben tatkräftig unterstützen. Es sind kleine Schritte, aber es sind Schritte, die uns Stück für Stück voranbringen.
Ich werde nicht müde, um für jeden Arbeitsplatz in der Lutherstadt Eisleben zu kämpfen und Menschen zu motivieren.

Ihre
Jutta Fischer
Oberbürgermeisterin der Lutherstadt Eisleben