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Fühlen Sie sich sicher?

Wie sicher fühlen sich die Einwohner*innen in der Lutherstadt Eisleben und Umgebung?
Auf diese Frage gibt es sicher nicht nur eine Antwort.
Wir reden hier von einer objektiven und subjektiven Wahrnehmung. Objektiv spricht die Statistik der Polizei und die erteilt dem Landkreis Mansfeld-Südharz durchweg eine sehr gute Note. Denn hier steht der Landkreis, wenn man die Anzahl der Straftaten und die unaufgeklärten Straftaten betrachtet, im Ranking ganz weit vorn, sprich – man kann von einer sicheren Lutherstadt Eisleben reden.
Aber weichen die Meinungen nicht häufig voneinander ab?
Das dies so ist, wird jedem bewusst, wenn er einmal in den sozialen Netzwerken unterwegs ist. Aber es ist eine subjektive Meinung und sie ist nicht repräsentativ!
Um dies einmal repräsentativ darzustellen hat der Polizeikommissaranwärter, Felix S. im Rahmen seiner Bachelorthesis, also quasi als Abschlussarbeit seines Bachelor-Studiums, eine Umfrage zum Sicherheitsempfinden in der Lutherstadt Eisleben und Umgebung erarbeitet. Ziel der Untersuchung ist es, anhand der Antworten aufzuzeigen, wie sicher sich die Einwohner in der Lutherstadt Eisleben fühlen. Also „Die Objektive und subjektive Sicherheit in der Lutherstadt Eisleben - eine Repräsentativbefragung zum Sicherheitsempfinden in der Bevölkerung“.
Felix S. ist Student an der Fachhochschule der Polizei Sachsen-Anhalt in Aschersleben, im 5. Semester und führt derzeit auf dem Polizeirevier Mansfeld-Südharz/ in Eisleben sein 2. Praktikum durch.
Für das Pressegespräch hatte die Oberbürgermeisterin in ihr Büro eingeladen.
Denn sie blickt direkt auf den Marktplatz, der war ja mal als ein gefährlicher Ort eingestuft worden und wird mit Video-Kameras überwacht. Obwohl, gefährlich wirkt er an diesem Dienstagvormittag gar nicht. Auf dem Marktplatz, zu Füßen des Reformators Martin Luther, haben Händler ihre Stände aufgebaut und viele Menschen laufen über den Marktplatz.
Das ist eine Momentaufnahme und spiegelt vielleicht nicht die Situation in der Lutherstadt wider.
Gemeinsam mit der Pressesprecherin des Polizeireviers Mansfeld-Südharz, Frau Schwan, stellte Herr S. sein Exposé zur Bachelor-Thesis vor.
Um eine repräsentative Auswertung zu präsentieren, müssten an der Umfrage ca. 400 Fragebögen ausgefüllt werden.
An der Umfrage kann man bereits jetzt online teilnehmen.
Später liegen die Fragebögen im Bahnhof, im Einwohnermeldeamt, auf dem Polizeirevier und im Rathaus aus. Im Rathaus wird eine Urne platziert, in der man die Fragebögen anonym einwerfen kann.
Die Beantwortung der vorgegeben Fragen weniger als 5 Minuten und ist ausschließlich ANONYM.
Sie können die Umfrage ab sofort, bis zum 30.11.2018, online unter: http://www.umfrageonline.com/s/sicherheitsempfinden abrufen und beantworten.