Zugegeben, mancher würde jetzt seufzen, dass der wohl nicht reiche, also der eine Tag. Aber, das ist dann ja ein guter Anlass, die in der Markthalle im Katharinenstift gerade eröffnete Ausstellung der Künstlerin Birgit Parsche mehrfach zu besuchen. Parsche selbst ist ein Küstenkind und hat an der Fachhochschule für angewandte Kunst in Heiligendamm studiert bevor es sie nach Halle an der Saale ins Landesmuseum für Vorgeschichte zog. Und hier schließt sich denn auch der Kreis zu Ute Klopfleisch vom Mansfelder Heimat- und Geschichtsverein. Die nämlich hat ein ums andere Mal mit Birgit Parsche, die auch Ausstellungen konzipiert und Publikationen „layoutet“, zusammengearbeitet. Und, weil Ute Klopfleisch seit einigen Jahren im (Un)Ruhestand ist und sich auf die Dinge konzentrieren kann, die ihr am Herzen liegen (Heimatgeschichte, Bergbaugeschichte, die Muskelkirche … kurzum Eisleben), hat sie mit Birgit Parsche eine Ausstellung organisiert. Bürgermeister Carsten Staub ließ sich nicht zweimal bitten und begrüßte neben Ute Klopfleisch als Vereinsvorsitzende die zur Eröffnungen eingeladenen Gäste. Unter ihnen auch Intendant Ulrich Fischer. Musikalisch stimmte Jannes Hedler auf die Bilder ein. Seine teils melancholisch getragenen Interpretationen von Elton John und Cindy Lauper korrespondierten perfekt mit Parsches Landschaften, die einmal mehr ihre Verbundenheit zur Küste spiegeln und so manche Küstensehnsucht nähren. Wer die Ausstellung besuchen möchte, hat dazu bis zum 27. Juni 2024 Gelegenheit. Ab 21. Mai (bis zum 7. Juni) ist die Ausstellung Montag bis Freitag in der Zeit von 8.30 bis 16.30 Uhr geöffnet. In diesem Zeitpunkt befindet sich hier nämlich auch das barrierefreie Sonderwahllokal der Lutherstadt Eisleben. Für die übrigen Zeiträume wenden Sie sich bitte für eine genau Terminabsprache an die Stadtverwaltung Eisleben, 03475 / 655 600 oder kultur@lutherstadt-eisleben.de