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Ein Kamerad, wie man ihn sich nur wünschen konnte

Der Weg ist nun zu Ende und leise kommt die Nacht. Wir danken dir für alles, was du für uns gemacht … plötzlich und unerwartet, für uns alle noch nicht fassbar, ist unser lieber Kamerad Andreas Danielack am 1. März dieses Jahres verstorben. Die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Lutherstadt Eisleben trauern um ihren Gruppenführer, ihren Oberlöschmeister, ihren Freund. Seit 2003 hat das rührige Mitglied unzählige Einsätze für das Wohl der Lutherstadt Eisleben und ihrer Bewohner bestritten. Unzählige Nachwuchskräfte hat er als Chefausbilder Maschinist in den vergangenen Jahren geschult. Darüber hinaus engagierte er sich ehrenamtlich seit vielen Jahren im Kriseninterventionsteam des Landkreises Mansfeld-Südharz. „Er hatte immer ein offenes Ohr für seine Mitmenschen. Er war ein aufgeschlossener und geselliger Mensch, vertrauensvoll. Er war ein zuverlässiger Kamerad, ein Kamerad, wie man ihn braucht. Er hat eine riesige Lücke hinterlassen“, versucht Wehrleiter und langjähriger Wegbegleiter, Freund, René Wunderlich die Trauer der Kameraden in Worte zu fassen. „Die Lutherstadt Eisleben hat einen aufopferungsvollen, selbstlosen Kameraden und wertvollen Menschen verloren. Wir sind in Gedanken bei der Familie des Verstorbenen, bei seiner Frau, bei seinen Kindern. Es heißt, wenn man einen geliebten Menschen verliert, gewinnt man einen Schutzengel dazu. Unser lieber Kamerad Andreas Danielack war schon zu Lebzeiten ein Schutzengel für uns alle. Wir werden ihn schmerzlich in unserer Mitte vermissen“, erweist Oberbürgermeisterin Jutta Fischer ihm einen letzten Gruß. Die Trauerfeier an der Urne findet am Freitag, dem 13. März, um 14 Uhr, in der Ortsfeuerwehr Lutherstadt Eisleben, Breiter Weg 105, statt. Die Beisetzung erfolgt im Anschluss im engsten Familienkreis auf dem städtischen Friedhof. Von freundlich zugedachten Blumenspenden bitten die Angehörigen abzusehen.