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Bahnhöfe in Sachsen Anhalt - verlassene Orte?

Bahnhöfe in Sachsen-Anhalt im Fokus

An vielen Bahnhöfen in Sachsen-Anhalt hat der Zahn der Zeit genagt.
In Sachsen-Anhalt sind diese Orte, Orte ohne Gesicht. Sie dienen nur noch zum Ein- und Aussteigen und die Schönheit von damals ist längst verblasst.
Das MDR-Team „MDR um 4“ hat viele dieser scheinbar längst vergessenen Orte besucht.
Teilweise ratlos schauen die Menschen auf „IHREN“ Bahnhof. Mit ihnen ist das Team ins Gespräch gekommen.
Aber es geht auch anders, in der Lutherstadt Eisleben war der Bahnhof auch dem Verfall preisgegeben.
Am 27.02.2012 schien mit der Schließung der Eisleber Bahnhofshalle-Empfangshalle durch die Bahn AG das „AUS“ besiegelt.
Am 25. September gründete sich eine Genossenschaft, die das Eisleber Bahnhofsgebäude sanieren und betreiben wollte. Anteile von 200 Euro wurden von zahlreichen Einwohner*Innen und Sympathisanten erworben.
24. Mai 2017 wurde offiziell der Bahnhof Lutherstadt Eisleben feierlich wieder eröffnet.
Die Sanierung des Bahnhofgebäudes verlieh dem Bahnhof den Charakter eines "Tores der Stadt", welches soziale und kulturelle Aspekte miteinander vereint und somit das gesamte Quartier um den Bahnhof der Lutherstadt Eisleben belebt.
In der Sendung „MDR um 4“ wird über diese Erfolgsstory des Eisleber Bahnhofes berichtet. Zu Wort kommen der Bürgermeister, Carsten Staub und Thomas Fischer – Mitinitiator und Mitglied der „Eisleber Bahnhofsgenossenschaft e.G."
Die Sendung wird Donnerstag, d. 4.3.2021 ab 16.00 Uhr im MDR ausgestrahlt.

Bereits vorab in der MDR Mediathek.

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