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Wiese und kein Ende ... am Wochenende geht es weiter

Nein, da gab es wirklich nichts zu meckern. Auch wenn die Regentrude dem Eröffnungsspektakel der 498. Eisleber Wiese einen kleinen Strich durch die Rechnung machte, das Wiesenwochenende lockte mit Sonne satt hunderttausende Besucher auf das Wiesengelände. Im Wiesenfestzelt selbst waren die Plätze heiß begehrt – Party 24/7 mit hochkarätigem Programm von Freitag bis Montag. Die Münchner Zwietracht, Aischzeit, Volxx-Liga, Atemlos …. für jeden Geschmack war etwas zum Abfeiern dabei. ; Am Samstag zogen die hiesigen Schützenvereine auf das Wiesengelände. Es galt den Wiesenschützenkönig zu „ermitteln“. Und das aus gut 250 Schützen aus 21 Vereinen. Und, wer hat denn nun hat den Vogel abgeschossen? So richtig wollte es zunächst nicht rucken. Der „Vogel“ hielt sich nämlich tapfer. Aber, Beharrlichkeit und etwas Glück zahlten sich letztlich aus. Jörg Zentile vom Großkaliberschützenverein „Neustädter Schützen“ 1608 e.V. darf sich Schützenkönig der 498. Eisleber Wiese nennen. Er beerbt Frank Seidensticker vom Augsdorfer Schützenverein 1992, der ein Jahr lang mit viel Würde und Stolz Titel nebst schwerer Schützenkette trug. ; Der Wiesensonntag, ganz klar, stand im Zeichen der Familie. Man traf sich, schnatterte, genoss. Die Wiese verbindet. Generationen, aus den Augen Verlorene, Freunde. ; Der Wiesenmontag gehört den Kindern, den Vereinen und den Senioren. Zum traditionellen Wiesenrundgang mit der Lebenshilfe und zum großen Seniorentag wurde ins Festzelt eingeladen. Ulfs kleine Blasmusik brachte das „Warm up“ für Stargast Hans-Jürgen Beyer, der so manchen Senior kurze Zeit die Zipperchen vergessen ließ. Wer tanzen konnte, tanzte, ansonsten wurde geschunkelt, mitgesungen, geklatscht, mit dem Stargast auf Tuchfühlung gegangen und eine der heiß begehrten Autogrammkarten ergattert. Und das Wetter? Schwamm drüber. Im Festzelt war es trocken. Und pünktlich zum Abschlussfeuerwerk verzogen sich selbst die dicken Regenwolken und gaben Bombenschmidt das passende Firmament für einen fulminanten Abschluss. ; Ganz klar, nach der Wiese ist vor der Wiese und Vorfreude ist bekanntlich die schönste Freude. Für alle, die noch ein bisschen nachglühen möchten: Am Freitag öffnet die gar nicht mehr so kleine „Kleine Wiese“. Diese wartet mit dem beliebten Bauernmarkt am Samstag auf. Und, natürlich soll es auch wieder ein Ballonglühen geben. Geglüht wird (bei passender Witterung) am 21. September, ab 20 Uhr.; Die Kleine Wiese hat geöffnet: Freitag, dem 20. September, 15 bis 23 Uhr; Samstag, 21. September, 11 bis 23 Uhr und Sonntag, 22. September, 11 bis 20 Uhr.