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Eigenheimstandort "Joachim-Herrmann-Ring"

Wenn über Grundsätzliches Einigkeit besteht, lohnt es sich gemeinsam Pläne zu schmieden … so könnte man das Erfolgsrezept zur RealiWenn über Grundsätzliches Einigkeit besteht, lohnt es sich gemeinsam Pläne zu schmieden … so könnte man das Erfolgsrezept zur Realisierung des Projektes „Eigenheimstandort in der Hackebornstraße“ kurz zusammenfassen. Dank reibungsloser Zusammenarbeit und Konsens aller Beteiligten, konnte am 29. April ein neuer Eigenheimstandort im Eisleber Ortsteil Helfta für künftige Bauherren freigegeben werden. Vom Spatenstich im vergangenen Jahr bis zur Übergabe des rund 15.000 Quadratmeter großen Areals sind gerade einmal zehn Monate vergangen. Zehn Monate, in denen enorm viel passiert, in denen gewaltig etwas bewegt wurden ist, resümiert Wobau-Geschäftsführer Marc Reichardt. Rund 50 herrenlose Garagen, teilweise nebst Inhalt, mussten geräumt und entsorgt werden. Jede zweite, so Reichardt, war ein Überraschungspaket. Sein Dank ging an dieser Stelle zugleich an die Firma Kutter, die mit schweren Geräten und Manpower hier aktiv wurde. Hinzu kämen mehrere Gartenparzellen, deren Pacht gekündigt werden musste. Freilich waren diese Verhandlungen nicht immer einfach. Nicht jeder Pächter habe sich gern von seinem Garten getrennt. Dass am Ende perfekter Baugrund geschaffen werden konnte, daran habe aber auch die Stadtverwaltung einen großen Anteil, lobte der Geschäftsführer. Überhaupt habe die Stadt, die politischen Gremien und Ausschüsse einen großen Anteil daran, dass hier letztlich, im Schatten gewachsenen Baumbestandes und vor herrlicher Kulisse der Helftaer Kirche St. Georg, sich nun für den einen oder anderen der Traum vom Eigenheim erfüllen könne. Das fange bei Beschlüssen über den Verkauf der Fläche an und reiche bis zum Beschluss über einen Bebauungsplan, der in puncto Flexibilität kaum Wünsche offen ließe. „Wir sind in der glücklichen Lage, im Stadtbereich überhaupt noch Eigenheimstandorte anbieten zu können. Das sieht in anderen Kommunen anders aus“, so Bürgermeister Carsten Staub, und er fügt begeistert hinzu: „Bauherren sind frei in ihrer Entscheidung, wie ihr Eigenheim aussehen soll. Nahezu alles ist möglich“. Ob nun zweigeschossige Stadtvilla oder barrierefreier Bungalow – der Bauherr hat die Wahl. Die Wahl hat er nicht nur bei der Größe seines künftigen Grundstücks - 22 Flächen von rund 500 bis 1100 Quadratmetern. Die Wahl hat er auch bei der künftigen (Energie)-Versorgung seines Heimes. Alle Grundstücke sind vollständig erschlossen – Glasfaserkabel und Gas inklusive – Dank reibungsloser Zusammenarbeit mit der zweiten hundertprozentigen Tochtergesellschaft der Lutherstadt Eisleben, der Stadtwerke Eisleben GmbH. Einige Parzellen wären bereits reserviert, einige sind noch frei verfügbar. Wer also seine Zelte in Eisleben aufschlagen, respektive hier Wurzeln schlagen, respektive hier sesshaft werden möchte, sucht einfach den Kontakt zur Wobau. Apropos "Wurzeln schlagen" – das muss unbedingt noch erwähnt werden - Deutschland zweitstärkste Kornelkirsche (mit einem Stammumfang von 1,85 und einer Höhe von rund 12 Metern) wächst auf eine der Grundstücksflächen. Dass sie hier weiter ungestört wachsen darf, ist sogar im Kaufvertrag, den Stadt und Wobau geschlossen haben, notariell festgehalten.